Ich hatte schon lange Lust auf Rhabarber und Erdbeeren. Endlich ist der Frühling da und ich habe frischen Rhabarber gefunden! Mir war sofort klar – ich muss daraus etwas Leckeres zaubern! 🙂 Als ich in der Küche stand und die Hirse im Schrank sah, dachte ich mir- jaaa… Das würde doch ganz gut harmonieren. Gesagt getan! Ich habe wirklich laaaange probiert und meine Liebsten mussten wirklich viele Gläser auslöffeln! Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen und schmecken tut es auch! 🙂

Zutaten für 5 Gläser á 150 ml:
Milchhirse
- 130 g Hirse
- 500 g Milch
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker (ich nehme derzeit Birkenzucker)
- 1 TL Rum
- 2 EL Kokosraspel
- 3 EL Apfelmus
Sauce
- 150 g Erdbeeren
- 100 g Rhabarber
- 1 EL Zucker (Birkenzucker)
- 50 ml Wasser

Zubereitung (ca. 40 Minuten + eventuell Abkühlzeit):
Die Hirse mit der Milch, dem Zucker, dem Salz und dem Rum aufkochen. Ca. 10 ohne Deckel kochen lassen (ab und zu umrühren) und danach zugedeckt und ohne Hitze quellen lassen. Das benötigt ca. 30 Minuten. Da die Hirsemasse so oder so zum Verarbeiten ausgekühlt sein muss, stelle ich den Topf einfach beiseite und mache den Rest fertig.
Für die Sauce die Erdbeeren waschen und von den grünen Blättern befreien. Den Rhabarber schälen und in ca. 0,5 cm dicke Stücken schneiden. Die Erdbeeren ebenso klein schneiden. Danach das Obst in einen Topf geben, den Zucker beimengen und mit Wasser übergießen. Anschließend erhitzen und solange kochen, bis der Rhabarber weich ist – das dauert ca. 10 – 15 Minuten.
Die Sauce ebenso beiseitestellen und auskühlen lassen. Wenn die Hirsemasse ausgekühlt ist, das Apfelmus und die Kokosraspel unterrühren.
Soweit ist das Dessert schon fast fertig – jetzt muss es nur noch in die süßen Gläser! Dafür zuerst die Hirsemasse und anschließend die Erdbeer- Rhabarbersauce in die Gläschen füllen. Mit dem Deckel verschließen und kühl stellen.
Guten Appetit!
P.S. Sollte die Hirse noch zu fest sein, dann ein bisschen Flüssigkeit beimengen, kurz aufkochen und danach ohne Hitze und zugedeckt weiter quellen lassen.
P.P.S. Die Hirsemasse sieht zwar ähnlich aus wie Milchreis, ist aber wegen der Hirse und den Kokosraspeln etwas „bissfester“.
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