Es war schon wieder so eine Woche – viel zu tun, wichtige Termine, Arbeit, …. STRESS! Die Schultermuskulatur verkrampft sich, häufiger Kopfweh, die Stimmung sinkt, entweder gar kein Appetit oder ständig Lust auf Essen – das sind nur einige „Symptome“ die Stress mit sich bringen kann. Ich gliedere mich hier in die Schultermuskulatur-Verspannungs-Kopfweh-Gruppe ein. Eigentlich plane ich ja alles vor und EIGENTLICH halte ich meine To do- Listen auch ein und EIGENTLICH sollte Stress nicht entstehen und EIGENTLICH lässt er sich doch manchmal nicht vermeiden. Termine, sämtliche Abgaben, die Fertigstellung von Arbeiten, etc. können noch so gut geplant und vorbereitet sein, manchmal kommt es eben so, dass nicht alles nach Plan läuft – die Zeit wird knapper, der Druck größer! Ich denke das Gefühl ist dir bestimmt bekannt. 😉 Entspannung. Dieses Wort wird oft verwendet, doch oftmals nur selten in die Tat umgesetzt. Beinahe alles um uns treibt uns immer weiter an, fordert, beschleunigt. Um zu entschleunigen habe ich verschiedene Tipps.

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Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. (Friedrich Nietzsche)

Stress ist manchmal notwendig, um verschiedene Dinge erledigen zu können. Wichtig ist jedoch, dass der zuvor aufgebaute Druck anschließend wieder abgebaut wird. Viele verschiedene Übungen können wirksam sein, bei mir haben sich, abgesehen von der Erstellung eines Zeitplans und Sport, drei Methoden als besonders wirksam herauskristallisiert.

⇒ Durchatmen

So simpel es klingt – es hilft. Wenn ich merke, dass mein Herz schneller schlägt, sich meine Muskulatur verkrampft und ich das Gefühl habe, dass ich „am Stand laufe“, dann schließe ich die Augen, atme tief ein, halte den Atem für wenige Sekunden an und atme anschließend wieder aus. Das wiederhole ich ungefähr 5 – 10 mal. 🙂 Der Herzschlag beruhigt sich und das Druckgefühl nimmt ab.

⇒ Me Time

Ist die stressproduzierende Situation vorüber, dann gönne ich mir „Me Time“. Das muss nicht unbedingt ein dreitägiger Wellness- Urlaub sein. Ich gehe z.B. für mein Leben gerne baden. Um abschalten zu können lasse ich mir eine heiße Badewanne ein. Ins Badewasser kommt angenehm duftendes Badesalz (mein Favorit: Lavendel). Ich zünde Kerzen an und verteile diese im Badezimmer. Das Licht wird abgedreht. Ich genieße die ruhige Atmosphäre, das warme Wasser und die beruhigende Wirkung. Die Gedanken können sich ordnen und der gesamte Organismus wird von „Höchstleistung“ auf „Ruhemodus“ geschalten.

Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll. (Johann Wolfgang von Goethe)

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⇒ Kontakte

Der Kontakt zu Mitmenschen lässt uns auf andere Gedanken kommen und die Anspannung entladen. Ich genieße es mit Freunden zu tratschen, eine gute Tasse Tee zu schlürfen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Die meiste Entspannung bringt mir mitunter ein Besuch bei meiner Familie. Ich lebe seit mehr als vier Jahren in Wien – meine Wurzeln sind jedoch im ländlichen Raum. Das Pulsieren der Großstadt ist beeindruckend, jedoch auch fordernd und kräftezehrend. Ein Kurzurlaub am Land vollbringt bei mir wahre Wunder. Ich besuche meine Liebsten und genieße die Zeit, denn in diesen Momenten ist das das Einzige was wichtig ist. 🙂

Was hilft dir dich zu entspannen?

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