Wer mich kennt der weiß, dass ich Haferflocken, Hafermark & Co. liebe. 🙂 Aus diesem Grund gibt es heute wieder ein richtig gutes Rezept. Schupfnudeln bestehen ja eigentlich aus Erdäpfeln – die habe ich heute aber weggelassen und stattdessen Haferflocken verwendet. Leicht säuerliche und gebratene Marillen runden das Ganze ab und bringen ein bisserl Frische aufs Teller. 🙂 Ich hole mir jetzt gleich noch eine Portion. 😉

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Zutaten für 2 Personen (als Dessert):

Für die Schupfnudeln:

  • 250 ml Milch
  • 25 g Zucker
  • 45 g Hafermark
  • 55 g Dinkelmehl
  • 1 Dotter
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Rum
  • 1 EL Kokosöl
  • 2 EL geriebene Haselnüsse
  • 1 EL Kokosraspel
  • etwas Mehl zum ausrollen, wuzeln, etc.

Für die gebratenen Marillen:

  • 8  Marillen
  • 1 TL Rum
  • etwas Kokosöl
  • Vanilleextrakt
  • eventuell Puderzucker

Zubereitung:

Den Zucker, die Prise Salz und das Hafermark in die kalte Milch einrühren und erhitzen bis es kocht. Währenddessen immer wieder umrühren. Wenn das Ganze kocht, das Mehl hinzugeben und immerzu weiterrühren, bis die Masse eindickt und ballig wird.

Nun das Ganze auskühlen lassen. Wenn die Masse nur noch zimmerwarm ist, den Dotter unterrühren und den Teig auf einer bemehlten Fläche in daumendicke Stränge ausrollen. Nun (ähnlich wie bei Gnocchi) von diesen Strängen gleichgroße Stücke  abschneiden und zu Schupfnudeln wuzeln.

Die Schupfnudeln anschließend in Wasser kochen, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Hierbei ist es wichtig, dass das Wasser nur leicht köchelt. Anschließend die fertig gekochten Schupfnudeln vorsichtig abseihen und in geschmolzenem Kokosöl in einer beschichteten Pfanne goldbraun anbraten. Wenn die Schupfnudeln goldbraun und knusprig sind, die Haselnüsse und die Kokosraspel hinzugeben und etwas mit anrösten bzw. mit anbraten.

Die Marillen waschen, den Stein entfernen, achteln und in ein bisschen Kokosöl in einer Pfanne anbraten. Wenn sie beginnen weich zu werden, das Vanilleextrakt und den Rum hinzugeben. Solange braten, bis die Marillen weich, jedoch nicht matschig sind. Wenn sie zu sauer sind, dann einfach etwas Puderzucker hinzugeben.

Vor dem Servieren die Schupfnudeln mit etwas Puderzucker bestäuben.

Guten Appetit! 🙂

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